Bye Bye, art-magazin.de

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde 2007 aus art – Das Kunstmagazin auch eine Onlinezeitschrift. Nach etwa zehn Jahren ging die Seite diese Woche ein bisschen zu sang- und klanglos offline, bedenkt man, dass sie neben Monopol das wichtigste deutschsprachige Online-Portal für die Kunstwelt war. Man konnte lesen, der Grund für die Schließung der Website von „art“ sei gewesen, dass diese “keine im Markt relevante Größe“ darstellte. Es handelt sich also offenbar nicht um eine gekonnte Exklusivierungsstrategie, sonst hätte es Bemühungen gegeben, das auch zu kommunizieren.

Da auch alle Inhalte ab sofort nicht mehr verfügbar sind, was bedauerlich ist, hätte man doch eine Archivseite etablieren können, gibt es hier als Rückblick und Anerkennung nochmal alle Artikel, die ich für art online verfasst habe: vollständig auf dieser Website oder als PDF.

Was bleibt von der Documenta 14? Statement „Schlechte Coverversion“, vom 15. September 2017.
Zum Nachlesen

FridaMojis für alle! Emojis und Memes zu Frida Kahlo, vom 18. April 2017. ☞ Zum Nachlesen

»Those boobies« – Promis und Kunst, vom 13. April 2017.
Zum Nachlesen

Wider die Ohnmacht! – „Ecker Riemer Ruff – Retouched“ in Essen, vom 09. Mai 2017.
Zum Nachlesen

Die neue Lust am Detail – Die Geschichte berühmter Bild-Details, vom 15. Dezember 2016.
Zum Nachlesen

Rührender Abschied vom Gesamtwerk. Sighard Gille in Leipzig, vom 5. Dezember 2016.
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Der Künstler als Streber – Ausstellung von Taryn Simon in Dresden, vom 7. November 2016.
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Hilfe, mein Radio lebt! Via Lewandowsky in Leipzig, vom 20. April 2016.
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Digital ist anders – Kunstgeschichte und soziale Medien, vom 3. Februar 2016.
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Vom Schönen und Guten – Debatte: Zentrum für Politische Schönheit, vom 24. Juli 2015.
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Sprechen Sie Kunst? Teil 2: Lecture Performance, vom 4. Dezember 2014.
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Vielen Dank für diese schöne Autorenzeichnung: Sohyun Jung

Eine Antwort zu „Bye Bye, art-magazin.de”.

  1. ..die schliessung ist nicht das problem der qualität! man muss frühzeitig erkennen, dass die netzhörigkeit heute einer verblendung und der nervosität von entscheidern des verlagswesens zu verdanken ist.. art kommt als vorreiter -auch
    im unternehmerisc hen sinne- wieder auf den boden der tatsachen zurück, bevor die nächste welle sie mit anderen von der bildfläche spült.

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